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SIMONE WHITE "Bunny In a Bunny Suit" (THE GARDEN PARTY)


Leicht verspätete Ostergrüße von The city’s hard, the city’s fair, hier die THE GARDEN PARTY-Version von „Bunny In a Bunny Suit“, ein Cover des unten erwähnten Frank Bango. Hierzulande allenfalls durch Simone White bekannt, die diverse Stücke von ihm und seinem Songwriting-Partner Richy Vesecky mit weit weniger (ironischem) Pathos, dafür fragil und feinfühlig eingespielt hat.




Hinlänglich bekannt sollten mittlerweile auch durch diese Seite die Daytrotter Sessions sein; neu hingegen ist hier die Option, die Sessions in verlustfreien Audioformaten - dann allerdings, und das scheint legitim, gegen eine geringe Gebühr von circa fünf US-Dollar - runterzuladen. Mit dieser Neuerung einher kommt ein Java-Applet, der „Daytrotter Download Manager“, das den Download kompletter Sessions merklich erleichtert, denn, auch wenn man sich dazu nun auf der Seite registrieren lassen muss, die normalen 128-kBit/s-mp3-Dateien werden darüberhinaus auch noch angeboten und das auch weiterhin gratis. Zum Daytrotter-Archiv geht es hier



Neu bei Amazon.de hingegen ist die von den anderländischen Schwesternseiten bekannte Möglichkeit, vermittels kostenloser mp3s den eigenen Shop und/ oder verschiedene Künstler und Labels zu promoten. Den Anfang als Label des Monats hierzulande macht dabei Domino Records. „Snapshot: A Domino Compilation“, das unter anderen These New Puritans, The Kills, aber auch The city’s hard, the city’s fairs Lieblinge She & Him mit ihrer aktuellen Single (siehe unten) featured wird als mp3-Download für lau oder auch als CD, dann zum Preis von Fünfneunundneuzig, angeboten.



Und haben wir Beach House oben schon mal im Bild, schließen wir hier den Kreis, indem wir „Heart Of Chambers“ anspielen beziehungsweise hierzu noch auf die Black Cab Sessions verweisen: Eine Idee („One Song. One Take. One Cab.“), so simpel wie der bereits alles sagende Name, die Resultate meist zauberhaft bis schier atemberaubend - wie der Jens Lekman-Titel, den man sofort assoziert. Der sich übrigens auch ins schwarze Taxi gesetzt hat - neben vielen anderen. Zum Session-Archiv geht es hier

http://www.blackcabsessions.com/sessions.php?type=1&id=1218727191&sort=chronological


 
 

Mix Tapes... Vol. Six: We Want War (Walking The Cow On A Plastic Beach)


Fast ein Jahr, fünf vergangene Mix Tapes – The city’s hard, the city’s fair geht in die zweite Saison und wie die erste Runde mit A QUICK ONE begann, startet auch diese wieder mit einem Schnellschuss: Wortwörtlich; The city’s hard, the city’s fair bleibt der zuletzt liebgewonnen Tradition treu, dröge Feiertagsriten mit martialischen Gesten aufwerten zu wollen. Andererseits, wenn die Berliner Republik schon innenpolitisch durch nichts besticht, dafür aber außenpolitsch mit fragwürdigen, gar »kriegsähnlichen« Manövern zu punkten versucht, besinnt sich The city’s hard, the city’s fair sofort wieder auf die pazifistische Grundhaltung, auf die man es in seiner Wehrersatzdienstzeit einst eingeschwören hat, träumt sich an den nächstbesten Strand, lauscht dem Meeresrauschen (auf gleich mehreren Tracks), träumt von Beach Boys, Bond Girls, Zooey Deschanel oder davon, fernab der bundesdeutschen Realitäten sein liebstes Frank Bango-Plattencover nachzustellen – oder, wie es hier in der Stephin Merritt-Variation heißt: Let’s Pretend We’re Bunny Rabbits. Schließlich ist bald Ostern...
Veritabler Unsinn also, für den sich
The city’s hard, the city’s fair zum Einjährigen schon mal selbst auf die Schulter klopft und sich mehr Leser wünscht…



We Want War (Walking The Cow On A Plastic Beach)

I These New Puritans – We Want War ¦07’23
II Sam Cooke – Nobody Knows The Trouble I’ve Seen ¦03’27
III The Postmarks – You Only Live Twice (Bond theme) ¦02’57
IV The Soft Pack – Down On Loving ¦02’08
V Charlotte Gainsbourg – IRM ¦02’35
VI Nathan Johnson – Emily’s Theme (Brick OST) ¦01’08
VII The Magnetic Fields – Let’s Pretend We’re Bunny Rabbits ¦02’25
VIII Daniel Johnston and Beam – Walking The Cow ¦02’47
IX Lightspeed Champion – There’s Nothing Underwater ¦04’44
X Gorillaz featuring Mick Jones and Paul Simonon – Plastic Beach ¦03’46
XI Beck – Femme Fatale (Record Club: The Velvet Underground & Nico) ¦02’42
XII Gigi – No, My Heart Will Go On ¦02’24
XIII She & Him – I Can Hear Music (The Beach Boys) ¦03’51
XIV Johnny Cash – Aloha Oe ¦02’59
XV Glasvegas – The Prettiest Thing On Saltcoats Beach (Home Tapes demo) ¦03’31
XVI Laura Marling – Hope In the Air ¦04’32
XVII Vampire Weekend – Taxi Cab ¦03’55
XVIII Dum Dum Girls – Jail La La ¦02’30
XIX The Fresh & Onlys – August In My Mind ¦03’27
XX Standard Fare – Fifteen ¦03’14
XXI Die Goldenen Zitronen – Am Tag Als Thomas Anders Starb ¦02’49
XXII The Soft Pack – Mexico ¦04’12
XXIII Best Coast – So Gone ¦01’59
XXIV Beach House – Heart of Chambers ¦04’25